Malinois vom Quantenfeld
Deine Malinois Züchter für Sporthunde & Diensthunde
Unsere Zucht ist, entsprechend der Zuordnung des Malinois als Gebrauchshund, auf die Verwendung im Sport und Dienst ausgerichtet und entspricht höchsten Anforderungen
Die notwendige Selektion der Zuchthunde findet auf Merkmale statt, die für diesen Einsatz nicht nur optimal, sondern zwingend notwendig sind
Es handelt sich um Arbeitslinien, die seit Generationen Leistung erbringen und sich als Arbeitshunde auszeichnen
Daher werden unsere Welpen nur an erfahrene und ambitionierte Halter abgegeben, die dem belgischen Schäferhund nicht nur gerecht werden, sondern diesen auch ideal fördern und auslasten im Sport oder Diensthundewesen
Unsere Malinois werden gezüchtet im DMC e.V. (Deutscher Malinois Club)
Unsere Malinois
unsere Zuchthündin
Was wir für dich tun können
Du bist auf der Suche nach einem passenden Teampartner für dich, der das Potential hat, mit dir gemeinsam eure gesteckten Ziele zu verwirklichen?
Du wünschst dir einen intrinsisch motivierten Welpen, der dir bei der Ausbildung viel Vergnügen bereitet und mit dem du gemeinsam wachsen kannst?
Du brauchst einen gesunden und verlässlichen Partner an deiner Seite?
Unsere größte Motivation ist es für talentierte Hundeführer ebenso talentierte Welpen zu züchten
Mit unserer Selektion, züchterischen Strategie, Aufzucht und einer großen Portion Herzblut wollen wir den Grundstein für euren gemeinsamen Erfolg legen
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!“ [Aristoteles]
Welpenanfragen
Wir geben unsere Welpen gemäß VDH mit 8 Wochen ab
Uns liegt es sehr am Herzen eine Optimalbesetzung für jeden Welpen und Welpenkäufer zu finden, schließlich hängt das Glück beider davon ab
Dies erfordert Verbindlichkeit auf beiden Seiten, eine gute Kommunikation und Organisation – so profitieren alle
Wir erwarten unseren A-Wurf
Aus der Verbindung mit T-Bone und ne pas toucher Arec erwarten wir gesunde, solide und nervenstarke Welpen, die über einen guten und belastbaren Beutetrieb sowie feste, volle Griffe verfügen, mental und physisch keine Wünsche offen lassen und sich gut für Schutzhundesport sowie Dienst eignen
Häufige google Fragen
Ein Malinois Welpe kostet den seriösen Züchter eine ganze Menge Erfahrung, Vorbereitung und Arbeit im Vorfeld, Herzblut, Lebenszeit und auch Nerven
Der Welpenkäufer bezahlt für einen seriös in Deutschland gezüchteten, reinrassigen Malinois Welpen mit FCI-Papieren um die 1500€. Das kann nach Verband und Züchter um die 300€ schwanken
Der Welpenpreis setzt sich aus vielen Positionen zusammen. So selektiert ein Züchter seine Zuchthunde und muss deren Kaufpreis und laufende Kosten, wie qualitativ hochwertiges Futter oder Tierarztkosten über Jahre in Vorleistung erbringen, ohne die Sicherheit, dass diese später für die Zucht geeignet sind. Oft hält ein Züchter 3 Generationen von Hunden, Rentner, Adulte und Junghunde, die alle versichert sind und Hundesteuern verursachen
Dazu kommt die Ausbildung der Hunde, einiges an Equipment und Spritkosten zusammen
Die Zuchtstätte muss gemäß definierten Kriterien hergerichtet werden, was schnell 5 Stellige Summen erreicht
Die Hundezucht erfordert aufwändige Gentests, die Tierarzt-, Labor- und Bearbeitungskosten im Verband verursachen
Gleiches gilt für Röntgenaufnahmen, die ein Gutachter auswertet und deren Ergebnisse offiziell eingetragen werden
Vor dem Belegen muss eine Hündin mehrfach zum Tierarzt (z.B für Voruntersuchungen und Progesterontest)
Der Deckakt kostet den Züchter um die 500€ – dabei bleibt offen, ob dieser erfolgreich wird oder nicht
Ist der Wurf erstmal gefallen, so entstehen für die Aufzucht weitere Ausgaben, vor allem für Strom (Wärmelampe, Heizung und tägliche Waschmaschinenladung). Aber auch die Futterkosten der säugenden Hündin verdoppeln sich in etwa. Darüber hinaus bekommen die Welpen (zumindest bei uns) bio Tatar in bester Qualität, Algenöl und hochwertige Kräuterzusätze, ebenso die Mutterhündin
Es fallen Verbandsabgaben für jeden Welpen an, sowie weitere Kosten für die Wurfabnahme, Chippen, Impfen und Entwurmen
Desweiteren trägt der Züchter die alleinige Verantwortung für Komplikationen wie Kaiserschnitt, Not-OP oder auch aufwändige Behandlungen wenn ein Welpe sich z.B ein Bein bricht, dafür benötigt ein Züchter angemessene Rücklagen
Unter Umständen findet er nicht die idealen Abnehmer oder bekommt Welpen zurück, weil ein Welpenkäufer schlichtweg überfordert ist
Der Zeitaufwand ist insgesamt unermeßlich und schlichtweg nicht adäquat mit Geld zu bezahlen. Dazu kommen Arbeitsausfall und zwangläufig notwendiger Urlaub, der zwecks Aufzucht nun mal nötig ist
Ein Züchter mit nur wenigen Zuchthündinnen und Würfen gilt im Allgemeinen nicht als gewerblicher Züchter, da sich Einnahmen und Ausgaben die Waage halten. Es fällt unter Liebhaberei da kaum Gewinn abfällt
Dies ist zumindest bei seriöser Zucht mit Herzblut auch nicht die Motivation des Züchters. Dieser verfolgt in der Regel ethische, moralische und idealistische Werte im Sinne der Rasseerhaltung und der Zucht von gesunden rassetypischen Welpen
Die Auslastung des Malinois ist abhängig vom Alter. Wird ein Welpe vom Züchter erworben, so macht es anfänglich Sinn den Kleinen in sein neues Zuhause zu integrieren und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit die Umwelt zu erkunden, alltägliche Dinge zu zeigen und diese zu etablieren
Auch banale Dinge wie Autofahren, zur Ruhe kommen und erste Hundeplatzbesuche ergibt bereits Sinn
Mit zunehmendem Alter kann der Malinois mehr „leisten“. Sei es mental als Konzentrationsarbeit oder auch physisch. Nasenarbeit und das Training zur Begleithundeprüfung sind grundsätzlich sinnvoll, selbst wenn man sich noch nicht auf eine Sportart festlegen mag. So benötigt man die Begleithundeprüfung für nahezu alle anderen Sportarten als Einstiegsvoraussetzung
Grundsätzlich ist es empfehlenswert, sich einen Hundesportverein zu suchen, da sich diese mit Gebrauchshunden und insbesondere dem Malinois gut auskennen. Das können beispielsweise DVG-Vereine oder SV-Vereine sein
Als Welpenkäufer sollte man sich vorab bereits Gedanken über die Verwendung und die Sportart machen. Denn Züchter selektieren ihre Zuchttiere auf bestimmte Merkmale und so ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass sich der Welpe für die Sportart eignet und auch Freude daran hat, wenn Sportart und Zuchtziel zusammenpassen
Insbesondere beim Schutzhundesport (IGP, früher IPO, VPG) und bei Diensthunden ist darauf zu achten, dass sich der Züchter auch in diesem Umfeld bewegt, sich auskennt und darauf ausgerichtet züchtet
Umgekehrt sollte man sich keinen Welpen aus einer Leistungslinie zulegen, wenn man nicht vor hat diesen entprechend regelmäßig zu „arbeiten“. Sonst werden diese bei mangelnder Auslastung schnell frustiert, unausgeglichen und suchen sich selbst destruktive Beschäftigung, was zwangsläufig zu Problemen und Unzufriedenheit auf beiden Seiten führt. Ein über Jahrzehnte darauf selektierter Arbeitshund ist mit ein wenig Spazierengehen nicht ausgelastet und erfordert Kompetenz am anderen Ende der Leine
Man kann nicht grunsätzlich sagen, dass der Malinois sich nicht oder für die Familienhaltung eignet. Das hängt individuell von der jeweiligen Linie, Aufzucht, Prägung, Erziehung, Auslastung aber auch Kompetenz des Halters ab
Grundsätzlich ist insbesondere bei Arbeitslinien ein erhöhtes Maß an Sorgfalt nötig, damit der Malinois in der Familie harmonisch leben kann. Die Ursache dafür liegt in der Konfliktbereitschaft, dem hohen Durchsetzungswillen und den jeweils hohen Triebbereichen dieser Rasse
Der Malinois aus Arbeitslinien besitzt idealerweise sowohl einen enormen Beutetrieb- als auch Futtertrieb, die Bereitschaft sich durchzusetzen und wenn nötig sich selbst und seine Ressourcen auch zu verteidigen. So kann es mit Kindern zu Konflikten kommen, wenn es um Ressourcen wie Futter oder Spielzeug geht und der Hund die Tendenz zeigt diese für sich „sichern“ zu wollen und zu beanspruchen – ähnlich wie Hunde es bei Artgenossen auch täten. Hier braucht es Erfahrung und Führungskompetenz sowie „Konfliktmanagement“, aber auch klare Regeln und Grenzen für Hund und Kinder
Leider sind viele Malinois nervös. Insbesondere dieser labile Typ Hund braucht viel Stuktur und einen ausgeglichenen Halter. Sie neigen schnell zu Übersprungshandlungen bei Reizüberflutung oder in chaotischen, tendenziell hektischen Situationen. Auch hat der Malinois aus Arbeitslinien eine höhere Tendenz sein Territorium zu verteidigen, was auch den Garten oder Besuch betreffen kann. Insgesamt ist der Malinois als Familienhund nur für erfahrene Hundehalter geeignet, die ihn anderweitig ausreichend auslasten und die Kompetenz haben, kritische Situationen sofort zu erkennen und entprechend zu managen.
Für Hundeanfänger, die einfach einen Begleithund suchen, ist der Malinois aus Leistungszucht keine geeignete Wahl
Der Malinois ist zwar nicht grundsätzlich aggressiv, jedoch sollte man verstehen, dass Aggression zum normalen Spektrum des Erhaltungstriebes gehört, der als Instinkt in den Hunden angelegt ist, ebenso wie beispielsweise der Fortpflanzungstrieb
Beim Malinois ist die Bereitschaft, offensive sowie defensive Aggression zu zeigen gegenüber anderen Rassen erhöht. Dies liegt in ihrer Genetik und Selektion begründet. Der Malinois ist ein Gebrauchshund der beispielsweise Verwendung im Diensthundewesen findet und als Arbeitshund bei der Polizei oder Bundeswehr geführt wird. Dies erfordert spezifische Charaktereigenschaften wie Durchsetzungswillen, eigenständiges Arbeiten, hohe Triebbereiche und eben auch die Bereitschaft, in Konfliktsituationen sich diesen nicht nur mutig zu stellen, sondern diese auch aktiv zu beherrschen. Beispielsweise muss der Diensthund Angreifer trotz körperlichem Widerstand und mentaler Belastung abwehren und ergreifen
Das bedeutet, dass die Reizschwelle des Malinois relativ niedrig ist, umgangsprachlich haben diese eine recht „kurze Lunte“ und reagieren auf Reize schnell impulsiv. Es gibt 3 genetisch festgelegte Typen, wie in einer Stresssituation oder Angriff unbewusst, das bedeutet nicht vom Gehirn gesteuert, reagiert wird: Flucht, Starre oder Kampf. Der Gebrauchshund an sich, auch der Malinois, ist seit vielen Generationen darauf selektiert, dass dieser tendenziell bei Bedrohung mit Kampf, also Aggression und Gegenwehr reagiert. Um so wichtiger ist es, züchterisch darauf Wert zu legen, dass der Malinois über ein ausreichend stabiles Wesen und vor allem gutes Nervenkostüm verfügt, damit dieser nicht übersteigert auf sämtliche Reize unangemessen anspricht. Auch muss große Sorgfalt auf gute Prägung und Sozialisierung gelegt werden, so dass der Malinois nicht fehlerhaft neutrale Situationen als bedrohlich interpretiert und aus Unsicherheit defensiv aggressives Verhalten an den Tag legt. Hier spielt nicht nur der Züchter, sondern auch der neue Halter eine essentielle Rolle und benötigt neben Erfahrung genug Kompetenz
Dieses Verhalten ist genetisch determiniert und ein von seinem Wesen her sehr dominanter Hund kann trotz bester Aufzucht und Prägung ab der Geschlechtsreife Aggressionsverhalten entwickeln und auch Abwehrreaktionen gegenüber dem eigenen Halter zeigen. Dies muss rechtzeitig erkannt und unverzüglich sowie adäquat gehandhabt werden. Im besagten Fall ist es ratsam, sich kompetente und professionelle Hilfe zu suchen. Diese sollte sich mit der Rasse und dem Gebrauchshund samt seinen Triebanlagen auskennen. Erste Anlaufstelle ist immer der Züchter, daneben Sportvereine die sich mit Gebrauchshunden und Diensthunden auskennen. Diese kennen entsprechende Ansprechparter und können schnell weiterhelfen
Abzuraten wäre in diesem Zusammenhang von gängigen Hundeschulen, da deren deren Knowhow und Kompetenz hier häufig überschritten wird und dies auch nicht deren Schwerpunkt ihrer Arbeit darstellt Auch bei selbsternannten „Experten“ aus TV und Internet ist in dem Fall Vorsicht geboten
In einigen Fällen, wenn Gefahr im Vollzug ist, ist es unumgänglich den Hund in entprechend kompetente Hände zu vermitteln um Gefahren für sich, den Hund und auch Dritte abzuwenden
Auch das ist gelebter Tierschutz, denn leider müssen die Hunde in der Regel es ausbaden, wenn alles zu spät ist und es erstmal zum Beißvorfall mit Personenschaden kommt. Im schlimsten Fall muss der Hund eingeschläfert werden, was es rechtzeitig abzuwenden gilt. Deshalb ist es so wichtig eigene Grenzen nicht nur zu erkennen, sondern sich auch selbst einzugestehen und sich rechtzeitig Hilfe zu holen
Laut unserer Auffassung ist es nicht zielführend mit einem Malinois zur Hundeschule zu gehen, da sie dort in der Regel nicht optimal aufgehoben sind. Erfahrungsgemäß passen sie bereits nicht in die üblichen Welpengruppen, mischen diese auf und bringen die Trainer schon mal an ihre Grenzen
Emfehlenswert wäre stattdessen ein Hundesportverein. Diese bieten neben diversen Sportarten und artgerecher Auslastung auch häufig Welpenkurse, Junghunde- und Basiserziehung, sowie soziale Aspekte und Vereinsleben mit Gleichgesinnten. Dort hat man meistens auch einen guten Ansprechpartner bei auftretenden Problemen im Alltag, da diese Ausbildungswarte oft jahrzehntelang selbst Gebrauchshunde oder Malinois halten und explizit viel Erfahrung mit den Eigenarten dieser Rasse haben. Zu erwähnen ist hier beispielsweise der DVG
https://dvg-hundesport.de/home/service/vereine.1af.de.html
Auch hat der Züchter bestimmt ein paar Tipps, wo man mit seinen Malinois gut aufgehoben ist
Erfahrene Halter die sich geziet einen Malinoiswelpen für den Hundesport holen, haben in der Regel bereits ein etabliertes Trainingsumfeld