Unser Zuchtziel


Malinois als Gebrauchshund, als Schutzhund und Diensthund

Zufriedene und begeisterte Welpenkäufer sind unser primäres Zuchtziel

Gesunde, langlebige und ausbalancierte Malinois, die vor allem als Schutzhund Einsatz finden

Sei es im IGP Sport, oder als zuverlässiger Partner im Dienst. Hunde, die intrinsisch motiviert sind und viel Freude im Trainig, Job sowie Alltag bereiten

Geleitet von dem inneren Bild wie wir eines Tages unseren Welpenkäufern auf der FMBB auf dem Treppchen applaudieren

Geleitet von dem inneren Bild wie unsere Nachzucht in Zeitungsartikeln erscheint, wie diese im Dienst Heldentaten erbringt

Für diese Ziele steht die Gesundheit und Eignung an oberster Stelle

Unsere Werte


Gesunde & leistungsstarke Malinois

Alle züchterischen Entscheidungen die wir treffen, treffen wir in weiser Voraussicht für die Rasse

In der Vergangenheit wurde leider Jahrzehnte lang mit der inländischen Linienzucht oder gar Inzucht und der Selektion auf einzelne sportliche Merkmale übertrieben

Dies führte zum Ergebnis, dass die Gendiversität und auch die Gesundheit gelitten haben und sich der Malinois von seinem ganzen Wesen in Richtung Ausbildbarkeit und Punkte sammeln entwickelt hat. Mit Tendenz zu Nervosität und dem Verlust von Erhaltungstrieben sowie Gebrauchshundeigenschaften

Dem stehen neue „Trends“ entgegen. Projekte und Seminare wo Diversität und möglichst weite Verpaarungen angestrebt werden. Bei denen jedoch die ausländischen Ahnen mit nicht selten falschen Angaben in der Ahnentafel, den (neuen) Züchtern nur aus dem Internet, Bild- oder Videomaterial bekannt sind

Dies wiederum bringt große Risiken mit sich. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Verpaarungen doch enger ausfallen, als dieses aus den Papieren hervorgeht. Ebenso hat das zur Folge, dass Merkmale kaum gesteuert werden können und die Entwicklung der Nachzucht eine spannende „Wundertüte“ mit oft sehr heterogenen Würfen bleibt.

Wir wollen nicht, wie in der Politik und Gesellschaft üblich, vergangene Fehler ins andere Extrem überkompensieren. Wir wollen auch nicht jeden Trend mitmachen

Wir streben die gesunde Mitte an, wo Diversität und züchterische Planbarkeit sich die Waage halten

Aus diesem Grund setzen wir gezielt auf Zuchthündinnen aus Outcross-Verpaarungen mit hoher Gendiversität und matchen diese bewusst mit Deckrüden, die selbst aus Linienverpaarungen stammen und dadurch voraussichtlich gefestigte Merkmale vererben

Die genetische Gesundheit und physische Belastbarkeit lassen sich erst im Alter rückwirkend beurteilen. Deshalb verwenden wir ausschließ Deckrüden die bereits physiche Belastungen gut weggesteckt haben, ein gewisses Alter aufweisen, weiterhin gearbeitet werden und noch immer fit sind. Daher setzten wir Rüden erst ab einem Alter von 6 Jahren ein und auch die Wurfgeschwister sowie Ahnen werden kritisch beleuchtet – ebenso unsere eigenen Hunde, weshalb längst nicht jede Hündin als Zuchthündin geeignet ist

Wir stellen uns vor


Regina Wilhelm (38) & Dr. Till Brauckmann (40)

Seit vielen Jahren mache ich, Regina, IGP Sport und ziemlich schnell wurde aus dem Hobby mein Lebensinhalt. 2006 habe ich mich zutiefst in den belgischen Schäferhund verliebt

Da ich immer 2-4 davon gleichzeitig hatte, und auch etliche Welpen für andere aufgezogen, temporär gearbeitet und gehalten habe, konnte ich ein sehr breites Spektrum an Referenzerfahrungen im Schutzhundesport sammeln

Einige meiner Sprösslinge gingen später eher ungeplant in den Polizeidienst, da sie nicht der Typ Sporthund waren. Andere wiederum hatten nicht das Potential und gingen in Familien oder Freizeitsport

Ziemlich schnell habe ich verstanden, dass Ausbildung und Trainierbarkeit ihre Grenzen haben und wie unerlässlich eine gute Veranlagung der Hunde ist

Auch, dass eine fehlende oder kontraproduktive Veranlagung bei weitem nicht kompensierbar ist, auch nicht durch diverse Kompensationstools wie es heute gerne suggeriert wird. Leider ist eine „schlechte“ Veranlagung sogar häufig die Ursache von tierschutzrelevanten Themen. Je talentierter der Hund ist und je begabter in der Sparte, in der er gearbeitet wird, desto artgerechter, fairer und einfacher ist seine Ausbildung. Desto mehr bereitet das Training dem Hundeführer und dem Hund gleichermaßen Spaß, desto erfolgreicher ist entsprechend das Team

Aus einer gewissen Unzufriedenheit, Leid und Frustration heraus entstand überhaupt erst der tiefe Wunsch und auch der Antrieb „etwas besser machen zu wollen“ und mich züchterisch einzusetzen für den gesunden und ideal veranlagten Malinois. Das Zucht einer gewissen Gaußverteilung unterliegt und meiner Meinung nach kein Züchter ausschließlich top-Welpen züchten kann, steht außer Frage. Auch wir können nicht zaubern und keine Hunde backen- dennoch denken ich, sollte man als Züchter ein gewisses Ideal anstreben, auch Anprüche an sich selbst stellen und eine gewisse Einstellung beziehungsweise Haltung haben, um Sachliches von Emotionalem zu trennen

Mein Partner Till unterstützt mich tatkräftig wo er nur kann, vor allem auch mental und ermutigt mich meinen eigenen Weg zu gehen, dafür bin ich ihm sehr dankbar

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt“ [Dalai Lama]

Unsere Welpenaufzucht


Eine Passion

Da ich Regina, beruflich bedingt naturwissenschaftlichen Hintergrund habe und mich mit Chemie, Biochemie, Stoffwechsel und Pharmakologie gut auskenne, verzichte ich bewusst auf alle schädlichen Belastungen, auf die ich selbst großen Einfluss nehmen kann. Bekanntlich wächst mit dem Wissen auch der Zweifel!

So verzichte ich bei der Zuchthündin nicht nur in der Trächtigkeit und Säugephase, sondern von Anfang an und grundsätzlich auf Nervengifte in Form von Anti-Parasitika wie Zeckenmittel, auf Antibiotika, Cortison und andere Medikamente. Ebenso auf Tenside, Duftstoffe und vieles mehr. Wir machen einen großen Bogen um Glyphosat-gespritzte Felder und meiden Weichmacher

Stattdessen sezte ich auf eine gesunde Darmflora, da insbesondere das Mikrobiom der Mutterhündin bei der Geburt (durch die Scheidenflora) und durch Belecken in der Säugephase auf die Welpen übergeht und damit die Gesundheit und das Immunsystem für die restliche Lebensdauer beeinflusst

Wir verzichten aus Überzeugung auf das Röntgen von trächtigen Hündinnen, da wir der Auffassung sind, dass sich die Strahlenbelastung negativ auswirkt, zumal über Generationen hinaus betrieben, eine Genmutation nicht auzuschließen ist. Im Humanbereich ist ein Zusammenhang zwischen Strahlenbelastung und Krebs sowie Erbgutschäden längst bekannt, weslhalb schwangere Frauen nicht geröntgt werden. Dies wird ganz sicher ebenso wenig positive Auswirkungen auf Hunde haben. Egal was Tierärzte meinen, wir haben einen eigenen Kopf samt Gehirn, den wir auch gerne benutzen

Bei der Auswahl der Wurmmittel achte ich, je jünger und kleiner die Welpen sind, um so mehr darauf, dass diese physikalisch wirken und nicht durch die Leber/Niere verstoffwechselt werden. Auch bei der Dosierung bin ich sehr akribisch, da eine Überdosierung zu irreversiblen Organschäden führen kann, dessen sich leider viele nicht bewusst sind

Mir liegt es am Herzen, bei der Aufzucht alles möglichst natürlich und artgerecht zu gestalten, dazu gehört beispielsweise bio Tatar, später bio Hackfleisch und dann bio Fleisch auf dem Speiseplan der Quantenfelder, aber auch Kräuterzusätze und hochwertiges Algenöl für die Omega 3 Versorgung. Wir verzichten bei allen unseren Hunden aus Überzeugung auf Getreide sowie Mais. Unsere Hunde bekommen hochwertige Supplemente und Kuren

Wir verwenden keine Metallnäpfe, sondern Steingut. Die Welpennäpfe haben wir in Handarbeit anfertigen lassen. Auch bei der Auswahl der Wärmelampe wird nicht gespart. Wir nutzen ausschließlich Infrarot-Lampen für den menschlichen Gebrauch, da das Infrarot-Spektrum der Wärmelampen für Nutztiere (übliche Ferkellampe) die Augen schädigt

„Ich bin genauso stolz auf das, was wir NICHT tun, wie auf das was wir tun“ [Steve Jobs]

Eine vernünftige und sorgfältige Prägung auf Umwelt und Menschen sollte für jeden Züchter so selbstverständlich sein, dass ich das hier gar nicht weiter ausführen möchte…

Unsere Zuchtstätte


ein kleines Paradies

[Diese Seite befindet sich noch im Aufbau und wird nach und nach mit Fotos gefüllt]

Unsere Zuchtstätte befindet sich in Neuenkirchen-Vörden in Niedersachsen. Hier leben wir auf 350qm Wohnfläche idyllisch mitten in der Natur. Für weit angereiste Welpenkäufer steht ein gemütliches Gästezimmer bereit

Unsere Hunde stehen ruhig in einer großen Zwingeranlage von 63qm mit ausreichend Auslauf unter alten Eichen, die im Sommer kühlen Schatten spenden. Von hier aus genießen unsere Hunde ihre tägliche Runde durch den Wald. Der Rentner Bandit genießt seine Seniorenresidenz mit uns im Haus

Das gut isolierte, pflegeleichte und nachhaltige Welpenhaus mit Auslauf steht bei uns schattig im Garten, von wo aus wir direkten Zugang auf eine große private Wiesenfläche zum Toben, Auspowern und Trainieren haben

Nebenan befindet sich ein Naturteich und direkt bei uns im Garten ist ein kleiner Bachlauf, wo kleine Quantenfelder den ersten Wasserkontakt erleben können

Eine überdachte Fläche bietet unseren Welpen in der Prägephase Kontakt zur Außenwelt, wo sie Menschen, Fahrzeuge oder laute Geräte optisch und akustisch wahrnehmen können

Alles in Allem ideale Bedingungen für kleine Quantenfelder